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Auf dem Bauch mit angewinkeltem Bein, in Embryonalstellung oder doch „königlich“ auf dem Rücken: Wie schlafen Sie am liebsten? Hier verraten wir, was die beste Schlafposition ist, welche Liegeposition zur Entspannung beiträgt und wie Sie eine für Sie passende
finden!Die für den Körper natürlichste Schlafposition ist die Rückenlage, lautet die weit verbreitete Meinung. In dieser Schlafstellung befinden sich Ihr Kopf und Rücken in neutraler Lage und die Wirbelsäule behält ihre S-Form bei. Zudem ist so Ihr Körpergewicht gleichmäßig verteilt.
Ist die Rückenlage nun die einzig „richtige“ Schlafposition? Nicht unbedingt, denn …
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Unsere Wirbelsäule, Rückenmuskulatur und Bandscheiben leisten tagsüber ganze Arbeit. Umso wichtiger ist die Erholung in der Nacht. In der Rückenlage wird die Wirbelsäule gestreckt und die Bandscheiben können regenerieren. Auch die inneren Organe sind keinerlei Druck ausgesetzt. Diese Bedingungen gelten allerdings nur, sofern das Schlafsetup stimmt.
Ob Sie nun auf dem Rücken, der Seite oder dem Bauch schlafen: Egal, wie tief die schwersten Körperpartien (Hüfte und Schulter) einsinken, die Wirbelsäule muss gerade bleiben. Möchten Sie mit Ihrer Liegeposition den Rücken entlasten, sollten also die Rahmenbedingungen stimmen.
Anders liegen und sich morgens besser fühlen? Manchmal kann es so einfach sein. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht, welche Positionen in verschiedenen Situationen zu empfehlen sind.
Welche Schlafposition … |
Die beste Schlafposition |
… bei Rückenschmerzen? |
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… bei Nackenschmerzen? |
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… bei Schulterschmerzen? |
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… bei Hüftschmerzen? |
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… bei Husten? |
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… bei Sodbrennen? |
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… bei Regelschmerzen? |
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… beim Piriformis-Syndrom? |
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Die Schlafstellung zu verändern, kann helfen, jedoch ist dieser Schritt kein Allheilmittel. Treten Ihre Beschwerden dauerhaft auf, holen Sie sich bitte ärztlichen Rat.
Seite, Rücken oder Bauch? Wir stellen Ihnen kurz die Eigenheiten der 3 Schlafstellungen vor – bestimmt erkennen Sie sich in einem der Typen wieder! Bei einer Studie des britischen Schlafforschers Chris Idzikowsi kam folgende Verteilung der präferierten Schlafposition heraus:
Idzikowski stellte zudem einen Zusammenhang zwischen Schlafposition und Charakter-Archetypen her – der allerdings nicht ganz für bare Münze zu nehmen ist. Doch dazu später mehr!
Wie der Name schon sagt, erinnert die Embryonalstellung an die Position eines Babys im Mutterleib: Wer in dieser Stellung schläft, liegt seitlich, hat die Knie stark angewinkelt und hält das Kinn eher gesenkt. Der Rücken ist rund, manche halten zusätzlich gerne noch ein Kissen umschlungen.
Alternativ ist die halbfötale Lage oder auch halbe Seitenlage beliebt. Dabei liegt die Person ebenfalls auf der Seite, hat jedoch Kopf und Beine nicht so stark angewinkelt. Vor allem Kinder schlafen gerne einmal mit nur einem angewinkelten Bein (sog. Flamingo-Position).
Wer auf dem Rücken schläft, entlastet mit der Liegeposition automatisch den Rücken und kann zugleich freier atmen. Die Beine sind in der Regel leicht gespreizt oder liegen nah nebeneinander.
Rückenschläfer wechseln nachts eher selten die Position. Der Kopf sollte nicht zu hoch gebettet und der Nacken muss gestützt sein, damit die Wirbelsäule ihre natürliche Doppel-S-Form beibehält. Zudem darf das Becken nicht zu tief einsinken, da sonst der Rücken gewissermaßen „durchhängt“.
Nur die wenigsten Menschen schlafen auf dem Bauch – doch die, die es tun, lieben ihre Schlafposition dafür umso mehr! Wie in der Rückenlage sind bei Bauchschläfern die Beine leicht gespreizt oder dicht nebeneinander. Manchmal ist ein Bein angewinkelt. Der Kopf ist zur Seite gedreht oder nach unten gerichtet, wobei sich für zweitere Position unser spezielles anbietet.
Die Liegeposition mag für Bauchschläfer noch so bequem sein, ideal ist sie leider nicht. Denn dabei wird die Lendenwirbelsäule stärker belastet und die Atmung gehemmt. Die Kopfdrehung kann unter Umständen Verspannungen auslösen.
Sofern Sie sich mit dieser Schlafposition wohlfühlen und keinerlei Einschränkungen feststellen, ist es völlig in Ordnung so zu schlafen! Schließlich möchte niemand um den wertvollen Nachtschlaf gebracht werden! Wichtig für Bauchschläfer ist:
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Ohne die passenden Bettmaterialien kann eine Schlafposition oft gar nicht ihre Wirkung auf den Körper entfalten. Welchen Einfluss haben Bettmaterialien jeweils auf die entsprechende Position?
Bei LaModula unterscheiden wir zwischen 2 Arten von Matratzen: Einerseits haben wir eine
aus 100 % reinem Naturlatex mit 7 punktelastischen Liegezonen. Andererseits bieten wir aus Kokos/Rosshaarschurwolle an. Zur Übersicht haben wir Ihnen unsere Matratzen inklusive des Aufbaus dargestellt:Die folgende Grafik veranschaulicht, welchen Einfluss eine hochwertige
auf den Körper haben kann.
Kokosmatratze mit Naturlatex
Hier sehen Sie den Aufbau unserer hochwertigen
Diese wird besonders von Rücken- und Bauchschläfern geschätzt, da sie ein sehr straffes Liegegefühl vermittelt. Drehen und wenden Sie diese Matratze regelmäßig, werden Sie lange gut darauf schlafen. Bei der Pflege reicht es, wenn sie 1-2-mal jährlich gelüftet werden. Unsere Naturmatratzen haben einen besonderen Aufbau aus Naturfaserschichten, den wir uns nun näher ansehen:
Rosshaarmatratze
Unsere Rosshaarmatratze ist antirheumatisch, sehr atmungsaktiv und sorgt für ein kühles Bettklima. Diese Naturmatratze eignet sich besonders für Menschen, die ein sehr straffes Liegegefühl bevorzugen. Rücken- und Bauchschläfer greifen auch sehr gerne zu diesem Modell. Unsere Bio-Matratzen unterscheiden sich im Aufbau der Naturschichten, weshalb wir Ihnen diese nun samt ihren Eigenschaften aufzeigen möchten.
Latexmatratzen
Unsere
sind für jeden Körperbau und alle Liegepositionen geeignet. Denn durch den durchdachten 7-Zonen-Aufbau erzielt diese punkelastische Matratze einen angenehmen, sanften Liegekomfort sowie eine Druckentlastung des gesamten Bewegungsapparates.
Wie Sie am Bild unten erkennen können, gibt die Matratze an jenen Stellen nach, an denen sie belastet wird. Durch das Einsinken des Schulter- und des Beckenbereiches wird die Wirbelsäule entlastet. Kopf- und Rückenbereich werden ausreichend gestützt.
Unsere Latexmatratzen bestehen aus 100 % natürlichem Naturlatex. Die Kautschukmilch wird in flüssiger Form direkt vom Gummibaum geerntet und anschließend umweltschonend weiterverarbeitet. Die Bezüge der Matratze können je nach Wärmeempfinden aus den folgenden Stoffen gewählt werden:
Das Kopfkissen soll den Kopf- und Nackenbereich ideal stützen und ihn weder durchhängen lassen noch nach oben verbiegen. Auch hier gilt, wie für den gesamten Verlauf der Wirbelsäule: Der Nacken sollte möglichst gerade auf dem Kissen aufliegen. Unser Nackenstützkissen eignet sich für sensible Halswirbelsäule und kann zur Entspannung beitragen:
Mit unserem hochwertigen
legen Sie einen guten Grundstock für Matratze und Kopfkissen. Dank ihm ist die Matratze in korrekter Position und Sie hängen weder durch noch liegen Sie zu hart auf. Sie können bei Lattenrosten zwischen starren und verstellbaren Modellen wählen.Die Schlafposition gibt Aufschluss über den Charakter eines Menschen: Diese These stellte 1977 der Psychiater Samuel Dunkell auf. In seinem Buch „Sleep Positions: The Night Language of the Body“ ordnet er jeder Schlafstellung gewisse Eigenschaften zu. Empirisch belegt sind Dunkells Theorien bislang nicht, doch auch einige Jahrzehnte später werden sie nach wie vor gerne zitiert.
Ähnlich verhält es sich mit Idzikowskis Umfrage. Laut eigener Aussage ergaben sich ganz andere Ergebnisse, als die gleichen Fragen nicht in Großbritannien, sondern in Südostasien gestellt wurden. Das kommt nicht überraschend, denn letztendlich basierten die Ergebnisse auf einer Selbsteinschätzung der befragten Personen. Idzikowski selbst sagte über seine Untersuchung, die ursprüngliche Studie sei nie mehr als ein Spaß gewesen.
In der nachfolgenden Tabelle haben wir die Schlaftypen und ihre vermeintlichen Bedeutungen für Sie zusammengestellt. Da alle Menschen verschieden und die „Forschungsergebnisse“ nach wie vor überschaubar sind, ist diese Übersicht aber vielmehr unter dem Motto „ein bisschen Spaß muss sein“ zu verstehen!
Die Schlafstellung |
Was bedeutet die Schlafposition? |
Embryonalstellung = Seitenlage mit stark angewinkelten Beinen und rundem Nacken |
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Halbfötale Lage = Seitenlage mit leicht angewinkelten Beinen bzw. nur einem angewinkelten Bein |
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Bauchschläfer |
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Rückenschläfer |
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Zählen Sie zu den Seitenschläfern? Als Seitenschläfer sollten Sie am besten auf der linken Seite schlafen. Das hat rein anatomische Gründe:
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Treten keine Probleme beim rechtsseitigen Schlafen auf, gibt es nichts gegen diese Schlafposition einzuwenden!
Insgesamt ist für Seitenschläfer vor allem das richtige Kissen wichtig. Es sollte nicht zu weich sein und den Nacken stützen. Darüber hinaus sollten Sie möglichst gerade liegen, d. h. Schultern und Hüften dürfen nicht abknicken.
Welchen Einfluss die angewinkelten Beine auf den Rücken haben, hängt stets davon ab, wie stark sie angewinkelt sind und wie lange Sie in dieser Position liegen. Die Wirbelsäule muss gerade bleiben, um Verspannungen zu vermeiden. Das Fazit lautet also:
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Je öfter Sie von der Seitenlage mit angewinkelten Beinen in eine andere Liegeposition wechseln, desto besser ist es für Ihre Wirbelsäule. Mit dem optimalen Schlafsetup (zur Wiederholung: Kissen, Matratze und Lattenrost) tragen Sie zu einem entspannten Schlaf bei.
Menschen mit empfindlicher Haut bekommen womöglich (ebenso wie in der Bauchlage) durch die seitliche Schlafposition schneller Hautunreinheiten. Denn dabei haben Wangen und Kinn ständig Kontakt mit dem Kopfkissen – den Bezug häufig zu wechseln, ist daher unbedingt zu empfehlen.
Sie möchten sich eine andere Schlafstellung angewöhnen und rückenschonend schlafen? Dann können wir Ihnen folgende 4 Tipps mit auf den Weg geben:
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Kalte Schulter, frisch verliebt oder völlig unabhängig voneinander? Die britischen Psychologin Corinne Sweet beobachtete die Art, wie Paare schlafen und zog daraus ihre Schlüsse. Frei nach Sweet hier einige Beispiele:
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Selbstverständlich sind diese Zuschreibungen ebenfalls nur exemplarisch zu sehen und keineswegs ein Kompass, wie Schlafpositionen in der Beziehung auszusehen haben
Achten Sie doch einmal bewusst darauf, wie Sie sich vor dem Schlafen ins Bett legen. Nahezu jeder Mensch hat eine bevorzugte Liegeposition. Solange Sie sich damit wohlfühlen, besteht kein Grund, etwas zu ändern. Sobald allerdings der Schlaf leidet, etwa durch Rückenschmerzen, Verspannungen oder Durchschlafstörungen entstehen, ist es womöglich Zeit für eine Veränderung.
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