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Die Nase rinnt, die Augen jucken. Allergiker kennen das. Wir haben für Sie das ideale Allergiker-Bett recherchiert und erklären mit welchen Tipps & Tricks Sie trotz Allergie beruhigt schlafen können!
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Inhaltsverzeichnis |
Der Ort, an dem Sie am meisten mit Hausstaubmilben in Berührung kommen, ist das Bett. Deswegen wollen wir zu Beginn darauf unser Hauptaugenmerk legen: Wie sieht das ideale Bett für Allergiker aus?
Im Bett finden Hausstaubmilben ideale Lebensbedingungen vor: Temperaturen um die 25 °C, eine Luftfeuchtigkeit um die 70 % und genügend Futter durch menschliche Hautschuppen – mehr begehrt das Milbenherz nicht.
So kann ein Allergiker-Bett aufgebaut sein:
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Eine ideale Schlafumgebung für Allergiker zu schaffen, ist gar nicht so schwer. Wichtig ist, dass Betroffene sich ihr Schlafzimmer nach ihren eigenen Wünschen gestalten können.
Ein
ohne Unterbettkasten eignet sich für einen Allergiker aus ganz einfachen Gründen:Allergiker müssen nicht auf ihren hohen Schlafkomfort verzichten! Allerdings empfiehlt es sich, auf einige Faktoren zu achten.
Hausstaubmilben gehören zu den Spinnentieren. Ihr ursprünglicher Lebensraum waren Vogelnester. Von dort haben sie sich in die Häuser der Menschen aufgemacht und weltweit verbreitet. Die Tierchen sind nur 0,1 bis 0,5 mm groß und ernähren sich von abgestorbenen Hautschuppen. Sie lieben eine feucht-warme Umgebung.
Mit einem einfachen Handgriff kann man die Milben in den eigenen vier Wänden in Schach halten. Weitere Informationen finden Sie außerdem in unserem Lexikonartikel über Haustauballergie. Zunächst wollen wir uns ansehen, welche Symptome diese Allergie auslösen kann.
Eine Allergie gegen den Kot von Hausstaubmilben: Gewisse Eiweißbestandteile lösen die allergische Reaktion aus. Je nachdem, wie stark ausgeprägt die Allergie ist, äußert sie sich in unterschiedlichen Symptomen wie:
Sollten Sie den Verdacht auf eine allergische Reaktion haben, lassen Sie Ihre Vermutung von einem Arzt abklären. Beherzigen Sie die folgenden Tipps, damit Milben keine Chance in Ihrem Heim haben!
Hausstaubmilben sind unsere Mitbewohner. Man kann sie niemals ganz entfernen. Man kann die Milbenpopulationen aber zumindest eindämmen, in dem man den kleinen Spinnentierchen das Leben im Schlafzimmer so ungemütlich wie möglich macht.
Regelmäßig lüften ist Pflicht; Bettenmachen dagegen ein No-Go. Durch die Luftzirkulation sinkt auch die Luftfeuchtigkeit, die Folge ist ein milbenunfreundliches Klima– die kleinen Tierchen mögen keine kalte, trockene Luft.
Am besten nicht das Bett machen, sondern nur die Bettwäsche zurückzuschlagen, damit die Luft zirkulieren kann: So kann die Feuchtigkeit, die die Bettwäsche über Nacht aufgenommen hat, besser trocknen.
Das Ordensklinikum Linz empfiehlt tägliches Staubwischen – und das bei allen glatten Flächen und auch auf Böden. Am besten eignet sich ein feuchtes Tuch zum Wischen, damit der Staub nicht aufgewirbelt wird. Vermeiden sollte man alles, was als Staubfänger dienen könnte: schwere Teppiche und Vorhänge oder Stofftiere und unnötige Zierkissen.
Die Wahl des richtigen Staubsaugers ist wichtiger als man denkt: Empfohlen wird die Verwendung eines Gerätes mit HEPA-Luftfilter. Das ist ein spezieller Schwebstofffilter, der sogar feinsten Staub aufsaugen und im Staubsaugerbeutel halten soll.
Neben dem Umgang mit Staub und Aufräumgewohnheiten gibt es aber noch andere Dinge, die Allergiker im Alltag berücksichtigen sollten, darunter ganz besonders den Umgang mit der Bettwäsche.
Die Bedeutung von Bettwäsche wird oftmals unterschätzt, kommt die Haut doch mehrere Stunden jeden Tag großflächig mit ihr in Berührung. Viele Infos zu diesem Thema haben wir schon in unserem Artikel über Allergiker-Bettwäsche zusammengefasst – hier gibt es noch einmal Wissenswertes auf einen Blick.
Eine Sache, die Allergikern oft empfohlen wird, sind sogenannte „Encasings“, auch Milbenbezüge genannt. Matratzen sowie Kissen und Bettdecken werden mit einem Extra-Bezug umhüllt.
Durch das engmaschige Vernähen des Bezuges können Milben nicht durchkommen und Allergene gelangen nicht auf die Haut – man spricht hier von Allergenkarenz.
Encasing-Bezüge sollten wie die Bettwäsche regelmäßig gewaschen werden, was im Fall von Matratzen-Encasings einen nicht unerheblichen Aufwand bedeutet.
Außerdem sollten die Bezüge etwa alle 5 Jahre getauscht werden, um die Wirkung zu gewährleisten. Eine Alternative zu Encasings sind unsere
die atmungsaktiv sind und ein trockenes Bettklima schaffen. Natürlich müssen auch Naturbettwaren regelmäßig gereinigt werden, um die Milbenbelastung möglichst zu reduzieren.Die richtige Pflege ist essenziell, damit Sie lange Freude an Ihren Bio-Bettwaren haben. Die
darf nicht heißer als nötig gewaschen werden: Temperaturen ab 60 °C reichen aus, um Milben abzutöten. Für alle, die auf Nummer sicher gehen wollen: Manche Bettwäschen sind sogar für Waschgänge mit 95 °C geeignet. Allerdings sollten Sie hier unbedingt die Herstellerangaben beachten.Idealerweise wechseln und waschen Sie die Bettwäsche einmal in der Woche, bei Bedarf natürlich öfter. Beim Wechseln der Bettwäsche wird Staub aufgewirbelt: Sollten Sie sehr empfindlich reagieren, ist es besser, diese Aufgabe einer anderen Person zu überlassen oder zumindest während der Tätigkeit eine Staubschutzmaske zu tragen.
Mit einem Allergiker-Bett, atmungsaktiver Bettäsche und einem gut durchlüfteten Schlafzimmer von LaModula machen Sie den Milben das Leben schwer und bereiten sich selbst wieder angenehme Nächte.
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