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Schlafen Sie manchmal schlecht und können sich nicht erklären, woran es liegt? Dann probieren Sie es doch einmal mit Feng-Shui im Schlafzimmer! Die Feng-Shui-Lehre geht davon aus, dass Sie mit der richtigen Positionierung des Bettes und idealen Farben negative Energien aus diesem Raum verbannen. Dadurch wird für erholsamen Schlaf gesorgt. Klingt vielversprechend? Hier erfahren Sie einige Tipps!
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Inhaltsverzeichnis |
Stolze 3500 Jahre gibt es die chinesischen Feng-Shui Prinzipien bereits. Wörtlich übersetzt steht der Name für „Wind und Wasser“: 2 Elemente, die jeweils endlos in Bewegung sind. Dieser harmonische Fluss soll auf den Alltag übertragen werden –indem Sie die eigene Wohnung entsprechend einrichten. Ist dies geschehen, kann die positive Energie namens Qi ungestört fließen und eine harmonische Lebensführung ermöglichen.
Was bedeutet das für unseren liebsten Entspannungsraum?
Ein Schlafzimmer, das nach Feng Shui eingerichtet ist, lädt zum Entspannen und Abschalten ein. Störfaktoren werden ausgeblendet, wir fühlen uns nachts sicher, geborgen – und schlafen umso besser. So wird das Schlafzimmer seinem Ruf als Yin-Raum gerecht; Yin als Gegenspieler zum aktiven Yang steht für Dunkelheit, Passivität und sanfte Farben.
Idealerweise sollten Sie den Raum aussuchen, der Ihr Feng-Shui Paradies wird! Beachten Sie bei der Lage des Schlafzimmers folgende Punkte:
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Weiter geht es auch schon mit der Schlafzimmer-Einrichtung nach Feng-Shui. Die wichtigsten Prinzipien finden sind hier:
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Das Schlafzimmer sollte laut Feng-Shui ein „langweiliger“ Raum sein. Damit ist eine spärliche Einrichtung im Schlafzimmer gemeint. Diese reduzierte Einrichtung bewirkt den Fluss der Energie – den Idealzustand.
Versuchen Sie, sich auf die wirklich nötigen Möbelstücke zu beschränken, und setzen Sie auf schlichte Modelle.
Nach Feng-Shui gibt es viele Grundsätze, die Sie bei der Optimierung Ihres Schlafzimmers verfolgen können. Tatsächlich ist das Regelwerk groß, aber viele Prinzipien lassen sich einfach umsetzen! Farbakzente, die Ausrichtung des Bettes, die Kombination der
Faktoren wie diese können Sie jederzeit berücksichtigen.Um gut zu schlafen, müssen wir uns in unserem Schlafzimmer sicher fühlen. Damit dieser Zustand gegeben ist, empfiehlt die Feng-Shui Lehre, das Bett wie folgt auszurichten:
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Besonders der letzte Punkt spielt eine wesentliche Rolle. Steht das Bett im „Durchzug“ zwischen Tür und Fenster, verläuft der Qi-Strom direkt über das Bett und löst Unruhe aus. Sollte sich dieser Zustand nicht vermeiden lassen, stellen Sie am besten einen Paravent oder eine „Schutzwand“ auf.
Im Feng-Shui stehen die Himmelsrichtungen für Lebenskraft, Gesundheit, Harmonie und Klarheit. Als günstigste Richtung gilt dabei die Gesundheit. Die perfekte Himmelsrichtung, nach der das Bett ausgerichtet sein sollte, gibt es allerdings nicht. Hier kommt die Kua-Zahl ins Spiel, auch Gua- oder Lo-Shu-Zahl genannt.
Diese Zahl berechnet jeder Mensch individuell für sich und kann so die passende Himmelsrichtung ermitteln. Bei der Kua-Zahl 7 beispielsweise werden die Himmelsrichtungen Westen, Nordwesten, Südwesten oder Nordosten empfohlen. Interessiert? Dann verwenden Sie zur Berechnung einfach einen Kua-Zahl-Rechner.
Das Kopfende des Bettes soll an einer festen Wand stehen, da wir uns mit einem Schutz im Rücken automatisch sicherer fühlen. Im Idealfall wählen Sie die Außenwand, da diese am dicksten ist. Sollten Sie keine Möglichkeit haben, das Bett an eine Wand zu stellen, entscheiden Sie sich für ein Modell mit hoher Kopflehne.
Achten Sie darauf, dass keine in den Raum hineinragenden Ecken direkt auf das Bett zeigen.
Denn laut der Feng-Shui-Strategie wirken spitze Kanten, die direkt auf uns zeigen, als Giftpfeile und können so die innere Ruhe stören.
Die Raumaufteilung lässt keine andere Stelle für das Bett zu als direkt unter dem Fenster? Dann sollte das Fenster möglichst weit über dem Kopfende liegen und/oder etwas Entfernung (ca. 1,5 m) zwischen Bett und Fenster sein.
Je geringer der Abstand zum Fenster, desto leichter kann die Qi-Energie nach draußen entweichen.
Die oberste Regel bei den Möbeln im Schlafzimmer lautet wieder: Es sollten keine Kanten direkt auf das Bett zeigen. Lässt sich dieser Zustand nicht vermeiden, legen Sie am besten eine Tischdecke über das
oder hängen Sie ein weiches Tuch an denDie einfachste Alternative sind Möbel mit abgerundeten Ecken.
Feng-Shui-Regeln zur Ausstattung des Schlafzimmers:
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Eine teilweise abgeschrägte Zimmerdecke kann herrlich gemütlich sein. Doch im Schlafzimmer soll dies – nach Feng-Shui – vermieden werden. Was Dachschrägen betrifft, gelten folgende Richtlinien:
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Grundsätzlich geht es darum, kein „erdrückendes“ Gefühl zu erzeugen, indem Sie nicht zu nah unter der Schräge bzw. dem tiefsten Punkt schlafen.
Es führt kein Weg um das Dachschrägen-Schlafzimmer herum? Dann stellen Sie das Bett am besten parallel zur Schräge auf und verhüllen Sie offensichtliche/dominante Balken mit Tüchern. Das wirkt gemütlich und mindert den unterbewusst wahrgenommenen Druck etwas.
Sie lieben es farbenfroh? Dann lesen Sie jetzt am besten besonders aufmerksam weiter, denn Farben sind ein großes Thema im Feng-Shui Schlafzimmer.
Im Schlafzimmer möchte man zur Ruhe kommen. Anregende Farben sind daher nicht die beste Wahl: Grelle Farben wie Rot- oder Violetttöne sowie alle Schattierungen dazwischen (Orange, Bordeaux, Purpur, ...) haben laut Feng-Shui im Schlafzimmer nichts zu suchen.
Das gilt für Wandfarben,
Bilder, Teppiche – alle möglichen Gegenstände, die sich farbig gestalten lassen. Bestens geeignet sind im Gegensatz dazu dezente Farbtöne wie:
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Mit Farben in hellen Pastelltönen können Sie nichts falsch machen.
Dezente, helle Farben wirken doch immer entspannend!
Die sanften, beruhigenden Farbtöne haben wir im vorigen Punkt bereits aufgezählt. Im Feng-Shui gilt ganz klar „Weniger ist mehr“. Egal, für welchen hellen Farbton Sie sich entscheiden – achten Sie darauf, keine Überdosis Farbe in den Raum zu bringen.
Ebenso frisch wie zurückhaltend wirkt die Kombination aus schlichtem Weiß mit einzelnen Farbtupfern.
Ein hellbeiger Teppich, ein pastellblauer Lampenschirm – erlaubt ist, was gefällt!
Dekorationselemente sind es, die einem Raum erst einen persönlichen Charakter verleihen. Das weiß jeder, der schon einmal vom nüchternen Hotelzimmer zurück in die eigenen vier Wände gekommen ist und sich sofort wieder zuhause gefühlt hat.
Aber wie ist das im Feng-Shui Schlafzimmer: Muss man durch die zurückhaltende Gestaltung auf seine Individualität verzichten? Nein, natürlich nicht! Wenn Sie sich damit wohler fühlen, dürfen Sie jederzeit (um-)dekorieren.
Vermeiden Sie Stücke, die Sie sehr aufwühlen oder erdrückend wirken. Der wuchtige Bilderrahmen oder die auffällige Stehlampe ziehen also lieber in ein anderes Zimmer um.
Abgesehen davon gibt es noch weitere Deko-Tipps für ein Feng-Shui gerechtes Schlafzimmer: Stichwort Spiegel, Pflanzen und Bilder!
Grundsätzlich spricht nichts dagegen,
auch im Schlafzimmer einzusetzen. Ein sehr kleiner Raum kann durch geschickte Spiegelplatzierung optisch vergrößert werden. So haben Sie das Gefühl mehr Luft zum Atmen zu bekommen.Platzieren Sie den Spiegel so, dass er vom Bett aus nicht einsehbar ist. Sollte das räumlich nicht umsetzbar sein, bietet sich ein Spiegel an, der an der Innenwand des Kleiderschranks montiert ist. Aus den Augen, aus dem Feng-Shui-Sinn!
Kleine Zimmerpflanzen oder Blumen mit unauffälligen Blüten dürfen auf jeden Fall ins Schlafzimmer. Zu große Pflanzen sind allerdings nicht die beste Wahl, so nach Feng-Shui. Der kleine Schlafzimmer-Dschungel lässt den Raum weniger übersichtlich wirken. Die Folge: ein geringeres subjektives Sicherheitsgefühl.
Ein Landschaftsbild, zum Beispiel mit Wald- oder Strandmotiv, kann sehr beruhigend wirken. Bestens geeignet sind darüber hinaus
Zurückhaltende, entspannende Motive wie diese können können an der gegenüberliegenden Wand platziert werden.Aufwendig gestaltete, bunte Bildwände mit verrückten Fotos aus dem Freundeskreis oder ähnlichen Motiven sollten Sie, wenn möglich, vermeiden. Viel Farbe, viele Emotionen auf den Bildern, viele Erinnerungen – so viel Yang-Energie kann sich eben nicht positiv auf den Schlaf auswirken.
Das Feng-Shui Schlafzimmer ist ein Ort der Ruhe. Als solcher sollte es auch vor neugierigen Blicken oder nächtlichem Kunstlicht geschützt werden. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Etage Sie wohnen: Sogar im obersten Stock eines Hochhauses schaffen geschlossene Vorhänge und Rollläden ein erhöhtes Sicherheitsgefühl.
Der Sichtschutz sorgt für die optimale Abdunkelung des Raumes. Und nur in ausreichender Dunkelheit schläft es sich wirklich gut. Haben Sie keine Rollläden und keine Vorhänge, empfehlen wir Ihnen zumindest eine Schlafmaske.
Sollten sich nicht alle Empfehlungen umsetzen lassen, ist das nicht weiter schlimm. Schon mit einzelnen Änderungen wie zum Beispiel einem analogen Wecker statt dem Handy-Wecker oder einem metallfreien
lässt sich viel bewirken – probieren Sie es einfach aus!Bilder:
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