Allergien und Schlafen

  

Inhaltsverzeichnis

  1. Allergien: ganzjährig oder saisonal
  2. Auswirkungen auf den Schlaf
  3. Die Schlafapnoe
  4. Vorbeugende Maßnahmen im Schlafzimmer

Bei der allergischen Rhinitis (Heuschnupfen) reagiert das Immunsystem überempfindlich auf bestimmte Allergene in der Luft. Diese werden über die Schleimhäute aufgenommen und reizen die Nasenschleimhäute. Hausstaubmilben, Pollen oder Schimmelpilze können Allergene beinhalten. Ungefähr ¾ der Betroffenen leiden an Schlafstörungen. Was Sie bei einer Allergie in der Nacht tun können und wie Sie am besten schlafen, erfahren Sie hier!

Allergien: ganzjährig oder saisonal

Heuschnupfen kann ganzjährig oder saisonal auftreten. In der Regel leiden viele Personen saisonal an Allergien durch Pollen von Bäumen oder durch Schimmelsporen. Reagieren Sie immer allergisch auf Tierhaare oder Hausstaubmilben, dann haben Sie wahrscheinlich eine ganzjährige Rhinitis.

Das auffälligste Symptom ist eine ständig verstopfte Nase. Außerdem kann ein Juckreiz einsetzen, den Sie in der Nase, am Gaumen oder der Rachenwand spüren. Tränende, juckende Augen gehören ebenfalls zu einer der vielen Symptome bei Allergien. Rauben Ihnen diese Symptome Ihre nächtliche Ruhe, wäre es an der Zeit, ärztliche Hilfe einzuholen. Ein Allergietest hilft Ihnen die genaue Ursache zu erkennen und die allergischen Reaktionen zu mildern.

Auswirkungen auf den Schlaf

Laut diversen Studien verschlechtert sich der Schlaf aufgrund allergischer Reaktionen sehr. Darüber hinaus sind Schlafprobleme mit Müdigkeit tagsüber verbunden und verringern die Produktivität im Alltag und beeinträchtigen die Konzentration. Ist bei Ihnen eine Hausstaubmilbenallergie diagnostiziert worden, beachten Sie die folgenden Tipps für einen erholsamen Schlaf:

  • Verwenden Sie ausschließlich Bio-Bettwaren in Ihrem Schlafzimmer, die bei 60 °C waschbar sind. Dadurch entfernen Sie die Mehrheit der Allergene, die Ihnen den Schlaf rauben.
  • Schlafsysteme von LaModula sind besonders atmungsaktiv und haben eine gute Durchlüftung.
  • Ihre Matratze sollte ein möglichst atmungsaktives Modell sein. Eine Latexmatratze eignet sich beispielsweise hervorragend für Allergiker.

Die Schlafapnoe

Die obstruktive Schlafapnoe (OSA), eine Schlafstörung bei der die Atmung im Schlaf kurz und immer wieder unterbrochen wird, steht in Zusammenhang mit dem allergischen Schnupfen. OSA tritt auf, wenn die Muskulatur der Kehle entspannt und die Atemwege dadurch verlegt werden. Betroffene können an einer Tagesmüdigkeit und an einer Reihe von chronischen gesundheitlichen Problemen leiden. Nasenverstopfungen, die die oberen Atemwege verengen, erhöhen sowohl das Risiko auf Schnarchen als auch auf OSA.

Das Verringern von Nasenentzündungen kann Symptome wie Schnarchen und OSA reduzieren. Darüber hinaus zeigen Untersuchungen, dass allergische Rhinitis auch ein Risikofaktor für das Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe bei Kindern ist. Bei massiven Schlafstörungen und anderen gesundheitlichen Problemen ist es besonders für Allergiker wichtig, auf ausreichenden und regelmäßigen Schlaf zu achten. So bleiben Sie geistig und körperlich fit.

Achten Sie auf die Wahl der Materialen in den Wohnräumen. Beginnend bei der Wandfarbe über Teppiche bis hin zu den Massivholzmöbeln. Zirbenmöbel mit unbehandelten Oberflächen und ohne chemische Zusatzstoffe sind bei Allergikern sehr gefragt.

Vorbeugung von Allergien im Schlafzimmer

Wir haben untenstehend einige Tipps für den erholsamen und allergiefreien Schlaf vorbereitet:

  1. Hängen Sie nach dem Aufstehen die Bio-Bettdecke über einen Stuhl oder idealerweise für 15 Minuten an die frische Luft.
  2. Achten Sie beim Kauf auf eine atmungsaktive Matratze.
  3. Kaufen Sie Bio-Bettwäsche, die bei 60 °C waschbar ist.
  4. Wischen Sie jeden Tag Staub.
  5. Setzen Sie auf unsere Massivholzmöbel, denn durch ihre antistatische Oberfläche halten sie den Hausstaub fern.