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Hohe Lebensqualität beginnt im Schlafzimmer – deshalb bilden natürliche Materialien auch den Grundstein für erholsamen Schlaf. Die Gründung der Firma LaModula beruht auf ebendiesem Gedanken und der Überzeugung, dass ökologische Produkte für den Schlafbereich viele Menschen bereichern und deren Wohlbefinden steigern. Dies war auch die treibende Motivation, um die unternehmerische Verantwortung zu übernehmen, den KundInnen ein hochwertiges Sortiment an nachhaltigen Produkten bei persönlicher Beratung und fairen Preisen für den Schlafbereich zu bieten.
Inhaltsverzeichnis
Unser Ökologie- und Qualitätsmanagement ist direkt in der Geschäftsführung angesiedelt. Sie berät unsere Abteilungen in ökologischen Fragen, prüft Materialien und deren Herkunft nach ökologisch und klimafitten Aspekten und untersucht direkte sowie indirekte Umweltaspekte unseres Unternehmens. Direkte Umweltaspekte umfassen Bereiche, die wir vollständig kontrollieren, wie kurze Transportwege, Emissionen, Ressourcennutzung und faires Personalmanagement. Indirekte Umweltaspekte, wie das Umweltverhalten unserer Lieferanten oder der Lebenszyklus unserer Produkte, sind teils außerhalb unserer direkten Kontrolle, aber unsere hohen ökologischen Einkaufsrichtlinien setzen Standards für alle Beschaffungsvorgänge, wie zB die Tatsache, dass unser Holzlieferant für die Produktion energieeffiziente Maschinen bereithält, Hallen und Vakuum-Trockner mit Photovoltaik Technologien. Unser Ziel dabei ist ein ökologischer Blick über den Tellerrand, der eine kontinuierliche Verbesserung in allen Bereichen – von der Produktentwicklung über Verpackungen bis zu Settings für unser Team bereitstellt.
Möbel sind keine Alltagsfliegen. Einmal erworben, begleiten sie uns tagtäglich über viele Jahre. Im Sinne unserer Unternehmensphilosophie ist es uns daher ein besonderes Anliegen, dass unsere KundInnen wissen, wie nachhaltig unsere Produkte sind und wo der Ursprung ihrer Möbel liegt.
Unsere Zirbenbetten werden aus alpenländischem Zirbenholz fachmännisch und individuell für jede KundIn gefertigt. Wir sehen von gelagerten Betten ab und fertigen jedes Bett sofort nach Bestellung. Da in Österreich generell nur nachhaltige Forstwirtschaft betrieben wird, wird auch nur so viel Holz geerntet, wie zeitgleich wieder nachwachsen kann. Laut Waldinventur 2016-2018 beträgt der Gesamtzuwachs an Waldfläche 29,72 Mio Vfm, während die Gesamtnutzung nur bei 26,17 Mio Vfm liegt. Die Zirbe verzeichnet in Österreich jährlich einen Holzzuwachs, der bei weitem nicht genutzt wird, daher kommt eine nachhaltige Holzernte der wertvollen Baumart besonders zugute. Damit sich der besondere Duft der Zirbe uneingeschränkt entfalten kann, haben alle unsere Zirbenmöbel eine natürliche unbehandelte Oberfläche.
Kraft aus der Natur
»Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit, und diese ist grün«, notierte schon vor Jahrhunderten die Universalgelehrte Hildegard von Bingen.
Diese Kraft nachhaltig zu nutzen und damit zu wirtschaften bedeutet, im Einklang mit der Natur zu handeln: nur so viel zu nehmen, wie nachwachsen kann, um unsere Umwelt zu schützen und für kommende Generationen zu bewahren. Schon seit Jahrhunderten vertrauen Menschen auf die Kraft bestimmter Naturmaterialien, sei es aus Intuition oder aus überliefertem Wissen, um ihr Leben, Wohnen und Wohlbefinden zu bereichern. Vielfach wurde das Wissen unserer Vorfahren über die heilenden Kräfte der Natur und ihren respektvollen Umgang damit lange Zeit nicht respektiert. Doch mittlerweile erkennen wir, wie wertvoll dieses Wissen ist. Ein Umdenken findet statt, und es gibt nun immer mehr Beispiele dafür, dass Natürlichkeit und nachhaltiger Wohnraum wieder geschätzt werden. Traditionelles Tischlerhandwerk, loyale, langjährige Partnerschaften, kurze Lieferwege (Bestellung on demand) und sorgsame umweltfreundliche Verpackungen zeigen uns den Weg zurück zu einem bewussteren Umgang mit unserer Umwelt.
Beständige Zirbe
Geht man davon aus, dass die Zirbe mehrere hundert Jahre alt wird und seit der Eiszeit besteht, mag es scheinen, als ob sich die Zirbenwald-Bestände durch aktuelle Ernten verringern. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Die Zirbe wird jetzt nachhaltig unter strenger Kontrolle des österreichischen Forstgesetzes genutzt. Dank des hungrigen Tannenhähers, der es auf Zirbensamen abgesehen hat, diese sammelt, versteckt und oft vergisst, werden immer wieder neue Bäume wachsen. Zusätzlich sorgen Pilzbestände und deren Wurzeln für einen gesunden und nährreichen Boden. In der aktuellen und gezielten Anlegung von Zirbenwäldern wird speziell auf eine nachhaltige Forstwirtschaft geachtet. In Österreich wachsen Zirbenbestände jährlich um ca. 13.000 Festmeter. In Tirol werden beispielsweise jährlich bis zu 130.000 Jungzirben in Pflanzgärten aufgezogen und im Wald neu gesetzt. (Quelle: zirbe.info) Eine nachhaltige Ernte trägt zur Verjüngung der Bestände bei, was die Wälder widerstandsfähiger macht. Und: das strenge österreichische Forstgesetz kontrolliert die maßvolle Entnahme an Zirbenholz. Es wird weniger entnommen, als nachwächst.
Jeder Baumring im Holzmöbel hat somit seine eigene langjährige Geschichte. Mit einem Naturmöbel schafft man daher einen langjährigen und nachhaltigen Naturwohnraum ohne Wegwerfprodukte.
Tipp: Zertifikate wie PEFC garantieren nachhaltige Forstwirtschaft.
Weitere Holzarten wie Eiche, Buche und Esche stammen ebenso aus nachhaltiger europäischer Forstwirtschaft. Wir sind besonders stolz darauf, dass unsere Holzhändler PEFC-zertifiziert sind. PEFC steht für „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“. Dieses Zertifikat garantiert eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holzverarbeitung im Zuge der gesamten Wertschöpfungskette aus aktiv, klimafit und nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Wichtig ist, dass eine ausgewogene Mischung aus jungen und alten Bäumen für Waldflächen besteht, da der Wald so seine natürliche Schutzfunktion gegen die unterschiedlichen Einflüsse der Natur, z.B. Lawinen, aufrecht erhalten kann.
Damit die Produkte bei den KundInnen in erstklassiger Güte ankommen, wird die Holz-Beschaffenheit schon vor der Herstellung der Möbel genau überprüft. Nur beste Hölzer schaffen den Weg in die Verarbeitung. Die schonende Trocknung des Holzes mit teils modernsten Vakuum-Trocken Kabinen mit Photovoltaik Technologien sorgt dafür, dass dabei wertvolle Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Dadurch kann auch die Form eines Möbels seine wohltuende Wirkung behalten. Mit Ausnahme der Zirbe werden alle unsere Massivholzmöbel mit einem speziellen Bio-Hartöl sanft per Hand eingelassen. Die verwendeten Hartöle wurden eigens für LaModula entwickelt und werden direkt in Villach hergestellt. Das von uns verwendete Öl entspricht der ÖNORM EN 71-3 und ist sogar für Kinderspielzeug freigegeben.
Alle unsere Betten verfügen über ein einfaches, robustes Holz-Stecksystem ohne Dübel oder Schrauben, metallfrei. Zudem können LaModula-KundInnen zwischen metallfreien Möbeln und Möbeln mit Stop-Control-Auszügen oder TIPON wählen. Alle LaModula-Massivholzmöbel ohne Stop-Control oder ohne TIPON sind frei von Metallen und Kunststoffen. Bei Schränken und Schubladen-Auszügen mit Stop-Control ist das Metall aus technischen Gründen notwendig. Für die Verleimung der Holzelemente werden ausschließlich schadstofffreie Holzleime verwendet, die sich durch ihre besondere Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit auszeichnen.
Wir achten bei der Produktion der Schlafsysteme und besonders auf schadstoffgeprüfte Materialien. Alle werden zu 100 % aus Naturlatex hergestellt und weitere klassische bestehen aus natürlichen Materialien wie Rosshaar, Kokosfasern oder Schafschurwolle. Naturlatex ist frei von Lösungsmitteln, FCKW und chemischen Weichmachern. Naturkautschuk ist zudem ein nachwachsender Rohstoff, der schonend und ökologisch gewonnen werden kann. Die Auflage der LaModula-Schlafsysteme besteht aus Naturlatex mit natürlichen Bio-Bezügen. Unser Partner, der für uns die wertvollen Naturlatex-Schaum-Produkte herstellt, trägt zudem als Mitglied der Klima-Allianz des österreichischen Senats der Wirtschaft einen entscheidenden Teil zur Nachhaltigkeit und Regionalität (Made in Austria) bei.
Alle Bezüge unserer Matratzen und Schlafsysteme bestehen aus atmungsaktiven, zertifizierten und kontrollierten biologischen Materialien, wie Schafschurwolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung (kbT), kontrolliert biologisch angebaute (kbA) Baumwolle oder TENCEL™ Fasern. TENCEL™ Fasern tragen das „FKT-Prüfsiegel“ und erfüllen somit die Voraussetzungen für gesundheitsfreundliche Heimtextilien.
Es ist garantiert, dass nur Substanzen im Material enthalten sind, die gut verträglich für die Haut sind.
Die Lattenroste werden sorgfältig handgefertigt und bestehen aus Vollholz wie Buchen oder Zirben-Federleisten. Sie tragen darüber hinaus das Gütezeichen „Goldenes M“. Diese Auszeichnung für geprüfte Möbel garantiert, dass die strengen Kriterien in Bezug auf Qualität, Sicherheit, Gesundheit bzw. Umweltschutz erfüllt werden.
Die Nähe zu unseren Produktionspartnern ist uns wichtig. Unsere Partnerproduzenten befinden sich ausschließlich in Europa: in Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen, Ungarn und Slowenien und stellen in langjähriger Handwerks-Tradition und mit viel Liebe die hochwertigen LaModula-Produkte für uns her. Unser Produktentwicklungs-Team steht im engen Kontakt mit den Manufakturen. Alle Matratzen und Bio-Schlafsysteme von LaModula werden regional in einer Manufaktur CO2-neutral in Österreich gefertigt und tragen das österreichische Gütezeichen „Made in Austria“, ein Garant für Qualität und österreichischen Ursprung.
Zudem sind unsere Matratzen mit dem OEKO-TEX Standard 100-Siegel zertifiziert. Dieses Gütesiegel gewährleistet, dass die Matratze frei von gesetzlich verbotenen Schadstoffen und gesundheitsschädlichen Chemikalien ist, einen hautfreundlichen pH-Wert aufweist und über Farbechtheit verfügt.
Die Verpackung der Produkte trägt immer wesentlich zu den ökologischen Zielen eines Unternehmens bei. Generell gilt bei LaModula der Grundsatz für den Versand: so wenig Verpackung wie möglich, so viel wie nötig. Unsere Produkte aus Holz werden daher in robusten Kartons geliefert und nur mit einer Folie ummantelt, um den Inhalt bei der Zustellung zu schützen. Außerdem fertigen unsere Partnerproduzenten auch maßgeschneiderte Paletten für den Transport an, um Material und Platz bei den Lieferungen zu sparen. Das bei LaModula verwendete Klebeband für den Versand der Produkte besteht aus Papier.
In Bezug auf den Transport achten wir besonders auf eine positive CO2-Bilanz, die wir durch effizient gestaltete Transportwege zwischen unseren KundInnen und Herstellern erreichen. Alle Produkte werden direkt von den Manufakturen unserer Partnerproduzenten ab Werk verschickt.
So werden Transportwege erheblich verkürzt und Emissionen deutlich verringert. Wir arbeiten mit verschiedenen Transport- und Paketdienstleistern zusammen. Aktuell können wir die österreichische Post als CO2 neutralen Partner in unserer Logistik nennen.
Unser Fuhrpark wurde komplett auf E-Mobilität umgestellt. Wir fördern Fahrgemeinschaften und bieten Boni für Mitarbeiter, die mit dem Rad zum Arbeitsplatz kommen. Im Rahmen von Team-Veranstaltungen setzen wir bei der Mitarbeiter-Anreise auf die Bahn.
Wir leben aktiven Umweltschutz. Als Experten für den natürlichen Schlaf lieben wir es, im Einklang mit der Natur zu arbeiten und engagieren uns auch gerne für sinnvolle Projekte in unserem Umfeld. Im Rahmen der Baumpatenschaft der Stadt Villach gab es für uns die Möglichkeit, Umweltschutz aktiv mitzugestalten.
https://www.lamodula.de/aktuelles/baume-fur-unsere-heimatstadt
Neben der Baumpatenschaft und im Rahmen des 10-Jahres Jubiläums war die Spende eines Insektenhotels an die Stadt Villach ein passender Anlass, um der Natur etwas zurückzugeben. Was von außen wie ein riesiges Insektenhaus wirkt, bietet einer Vielzahl an Lebewesen einen wichtigen Schutz- und Lebensraum. Die von LaModula bereitgestellte Sitzbank bietet den perfekten Ausblick auf das übergroße Insektenhotel und lädt im Villacher „Schillerpark“ zum Verweilen ein.
https://www.lamodula.de/aktuelles/reges-treiben-im-schillerpark
Unterstützung für Notleidende
LaModula spendet Naturmatratzen, metallfreie Lattenroste, Stofftiere und Zirbensäckchen u.v.m. an Notstellen österreichweit wie das SOS Kinderdorf, das Mutter-Kind-Zentrum in Wernberg, Kärnten oder an die JUNO (Jugendnotschlafstellen). Zusätzlich werden aktuell für Krisen- und Kriegsgebiete Produkte und Heimtextilien für Notleidende im Ausland bereitgestellt und gespendet.
Für Mitarbeiter
LaModula agiert unter dem BGF-Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung. Um das Gütesiegel zu erhalten, werden Unternehmen im Rahmen von 15 Qualitätskategorien geprüft und evaluiert. Das Netzwerk BGF steht und verbürgt sich für diesen hohen Qualitätsstandard. Das Projekt förderte bei LaModula das Schaffen von Bewusstsein, um im Unternehmen ein „Home“ für Mitarbeiter zu gestalten. Es schuf zudem ein Optimum an Gesprächskultur sowie ein neues Wohnzimmer als Pausenraum und sorgte für ergonomischere Maßnahmen am Arbeitsplatz.
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