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In Österreich leidet ein Großteil der Bevölkerung an Rückenschmerzen. Mehr als 80 Prozent der Österreicher klagen über ein Drücken und Ziehen im Rückgrat-Bereich. Wissenswert ist, dass Rückenschmerzen nicht nur im Alter auftreten, sondern bereits bei 14-jährigen für tägliche Beschwerden sorgen können. Der weit verbreitete Irrglaube, dass Ruhe zu einer Linderung der Beschwerden führt, ist nicht ganz richtig. Rückenschmerzen entstehen unter anderem wegen einer fehlenden Flüssigkeits- und Nährstoffversorgung der Bandscheiben. Durch körperliche Aktivität kann die natürliche Versorgung der Bandscheibe erhöht werden, sodass eine deutliche Linderung der körperlichen Symptome eintritt. Bei sportlicher Betätigung sollte aber darauf geachtet werden, ausschließlich rückenfreundliche Sportarten auszuwählen, welche eine zeitgleiche Stärkung der Rückenmuskulatur bewirken. Tennis, Rudern und Golfen schädigen die Wirbelsäule auf Dauer, weil einseitige Bewegungsabläufe gefördert werden. Ebenso ist eine richtige Schlafposition sehr wichtig, um Verspannungen und langfristigen Wirbelsäulenproblemen vorzubeugen.
Falsch! Beginnende Rückenschmerzen sind eher ein Zeichen für verspannte Muskulatur, wenig körperliche Betätigung oder falsche Bewegungsabläufe. Bandscheiben und Wirbel sind sehr stabile Elemente des Körpers und verschleißen erst in sehr hohem Alter. Falsche Körperhaltung oder eingeklemmte Nerven sind ebenfalls Gründe für Rückenschmerzen. Egal ob am Tag in der Arbeit oder in der Nacht beim Schlafen, es ist immer auf die korrekte Haltung der Wirbelsäule zu achten.
Es stimmt zwar, dass Menschen im Winter häufiger über Rückenschmerzen klagen, die Kälte hat damit absolut nichts zu tun – zumindest nicht direkt. Indirekt haben die Wetterverhältnisse Einfluss auf die vermehrten Rückenprobleme in der kalten Jahreszeit. Der Grund liegt in akutem Bewegungsmangel, da viel öfter das Auto verwendet wird und auch die übrige Freizeit lieber auf der Couch als im nasskalten Freien verbracht wird.
Absolut falsch! Auch wenn Sitzen als komfortabler empfunden wird, für die Bandscheiben ist genau das Gegenteil der Fall. Die Wirbelsäule wird beim Sitzen ca. 40 Prozent mehr belastet als im Stehen. Wenn der Sitz nicht aufrecht ist und eine leicht gekrümmte Körperhaltung eingenommen wird, verdoppelt sich der Druck auf die Wirbelsäule sogar. Was vermeintlich gemütlicher erscheint, kann auf Dauer eine Schädigung des Rückens verursachen.
Für viele Menschen hat ein Hexenschuss mit einem Bandscheibenvorfall zu tun. Diese Bezeichnungen sind auf keinen Fall gleichzusetzen. Während bei einem Bandscheibenvorfall die Außenhülle der Bandscheibe reißt, werden bei einem Hexenschuss lediglich stechende Rückenschmerzen auf Grund von Verspannungen verspürt. Im Gegensatz zum klassischen Hexenschuss kann ein Bandscheibenvorfall überaus gefährliche Langzeitfolgen nach sich ziehen.
Diese Aussage gehört der Vergangenheit an. Mittlerweile kann man durch moderne Technik über 80 Prozent der Bandscheibenvorfälle ohne chirurgischen Eingriff therapieren (Wirbelsäulenkathetertherapie, Bandscheibenlaser). Ganz vermeiden lassen sich operative Eingriffe aber auch heute noch nicht.
Falsch. In diesem Punkt kann man keine pauschale Aussage treffen, da zu harte Matratzen Hohlstellungen im Lendenwirbelbereich begünstigen und zu weiche Matratzen eine Stabilisierung der Wirbelsäule unterbinden. Mittlerweile sind am Markt sogenannte
erhältlich. Im Gegensatz zu herkömmlichen Matratzen passen sich diese durch flexible Module genau an den Körper an. Durch austauschbare Elemente werden moderne Schlafsysteme an Größe, Gewicht und Kontur des menschlichen Körpers angepasst. Da die richtige Liegeposition des Körpers ausschlaggebend für erholsamen Schlaf ist, sollte man sich vor dem Kauf individuell beraten lassen.Richtig. Leichte Rückenschmerzen verschwinden im Regelfall nach einigen Tagen von alleine. Achten betroffene Menschen auf mehr sportliche Aktivität und richtige Bewegungsabläufe, wie korrektes Sitzen oder die passende Schlafposition, vergehen Rückenschmerzen oft schon nach wenigen Tagen.
Das stimmt nicht ganz. Wer bei der Wahl der Sportart Rücksicht auf seinen Rücken nimmt, tut etwas Gutes. Bewegung ist grundsätzlich eine sehr gute und vorbeugende Maßnahme, um Rückenschmerzen zu verhindern. Wer jedoch Sportarten mit sehr einseitigen Bewegungsabläufen ausübt, bewirkt genau das Gegenteil. Nicht empfohlen wird das übermäßige Betreiben von Tennis, Rudern oder zum Beispiel Golf.
Absolut falsch. Schon ca. 60 Prozent der Österreicher zwischen 14 und 29 Jahren leiden an Rückenproblemen. Die Gründe sind einfach zu finden. Wir haben uns in den vergangenen Jahrhunderten immer stärker zu einem sitzenden Büromenschen entwickelt, dem die notwendige Bewegung fehlt.
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