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Sie sitzen im Büro und Ihre Augen sind ständig trocken? Sie wachen morgens nicht ausgeruht auf, weil Sie denken, die Luft in Ihrem Schlafzimmer ist zu feucht? Die meisten Menschen verbringen den Großteil ihres Tages in geschlossenen Räumen – umso wichtiger ist es, für ein optimales Raumklima zu sorgen. Hier erfahren Sie Wissenswertes rund um die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer und wie Sie diese positiv beeinflussen können.
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Inhaltsverzeichnis |
Ein gutes Raumklima setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen – beispielsweise Luftfeuchtigkeit, Temperatur oder der chemischen Zusammensetzung der Luft. Die Luftfeuchtigkeit ist etwas, was Menschen bei normalen Verhältnissen nicht bemerken – nur Extremwerte werden wahrgenommen.
Bei zu geringer Luftfeuchtigkeit kann es zu brennenden Augen, spröden Lippen oder trockenen Schleimhäuten kommen, wohingegen zu feuchte Luft recht rasch zu Kondensation und somit zu Schimmelbildung in den Räumen führen kann.
Bei einer konstanten, relativen Luftfeuchtigkeit über 80 %, kann Schimmelbildung entstehen. Diese hohe Luftfeuchtigkeit kann auf Wasserschäden oder ein undichtes Dach zurückzuführen sein.
Den Anteil des Wasserdampfs am Gasgemisch der Luft nennt man Luftfeuchtigkeit. Abhängig von Temperatur und Druck kann eine gegebene Menge Luft immer nur eine gewisse Höchstmenge an Wasserdampf enthalten. Die relative Luftfeuchtigkeit beträgt dann 100 %. 60 % relative Luftfeuchtigkeit bedeuten, dass das Gewicht des Wasserdampfgehalts der Luft momentan zum unter diesen Druck- und Temperaturbedingungen maximal möglichen Wasserdampfgehalt bei 60 % liegt.
Die absolute Luftfeuchtigkeit (Wasserdampfdichte oder Dampfdichte) ist die Masse des Wasserdampfs in einem bestimmten Luftvolumen. Üblicherweise wird sie in Gramm Wasser pro Kubikmeter Luft angegeben. Die Grenze nach oben bildet die maximale Feuchtigkeit.
In kühlen Räumen ist eine höhere Luftfeuchtigkeit erträglicher als in warmen – so können bei unter 20 Grad auch noch über 70 % Luftfeuchtigkeit als behaglich empfunden werden. Immer unbehaglich ist eine Luftfeuchtigkeit über 95 bzw. unter 23 %. Im Winter kann die Raumluft vor allem in beheizten Räumen zu trocken werden – es herrscht eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit.
Für Büro- und Wohnräume wird eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 % empfohlen. Für das
soll, eher eine geringe Luftfeuchtigkeit angestrebt werden: Durch das Ausatmen wird während des Schlafens wieder Wasserdampf erzeugt und die Luftfeuchtigkeit steigt. Übersteigt die relative Luftfeuchtigkeit 60 %, erhöht sich die Gefahr von Schimmelbildung.Um die Luftfeuchtigkeit zu messen, benötigen Sie einen Hygrometer. In Wetterstationen werden zur Messung der Luftfeuchtigkeit meist mehrere verschiedene Messgeräte benutzt.
Tipp: Stellen Sie zu Hause einen Hygrometer auf, um die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren. So können Sie bei zu niedrigen oder zu hohen Werten Gegenmaßnahmen treffen.
Der menschliche Körper braucht ein gewisses Raumklima, um sich wohlzufühlen – Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur sind dafür ausschlaggebend. Beides kann auf verschiedene Weise positiv beeinflusst werden.
bringen ein Stück Natur in Ihre Räume. Vollholz atmet: Das heißt, es ist in der Lage, Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen und wieder abzugeben. So unterstützt eine Einrichtung mit Massivholzmöbeln oder Ihr optimales Raumklima.
Da Vollholz frei von giftigen Inhaltsstoffen ist, trägt es zusätzlich zu einem guten Raumklima bei. Neben Massivholz können zudem Pflanzen das Raumklima positiv beeinflussen – und noch dazu sehen beide Varianten gut aus.
Grünpflanzen haben eine wunderbare Eigenschaft: Sie können die Luft verbessern. Schadstoffe können aus Möbeln, Teppichen oder Baustoffen gelöst werden und so in die Luft gelangen. Menschen reagieren mitunter empfindlich und mit Beschwerden darauf. Mit Pflanzen als grünen Helfern können Sie dagegen ankämpfen.
Wir haben eine Liste mit 5 luftreinigenden Pflanzen für Sie zusammengestellt:
Achten Sie darauf, dass sich nicht alle Zimmerpflanzen als Luftbefeuchter eignen. Pflanzen, die viel Wasser benötigen geben mehr Wasserdampf an die Raumluft ab als Pflanzen, die Trockenheit bevorzugen.
Im Büro ist die Luftfeuchtigkeit eine geregelte Sache. Es gibt genaue gesetzliche Vorgaben, weil das Raumklima ein wesentlicher Bestandteil für Wohlbefinden, Gesundheit und Produktivität am Arbeitsplatz ist. Wird das Raumklima als unbehaglich empfunden, lässt die Leistung nach.
Die optimale Raumtemperatur hängt dabei von Arbeitskleidung und Art der Tätigkeit ab. Die arbeitsmedizinisch empfohlene Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 70 %.
Achten Sie nach Möglichkeit im Schlafzimmer auf eine Raumtemperatur zwischen 16 und 18 Grad. Im Winter stellen Sie einfach die Heizung auf die gewünschte Wärme, im Sommer ist das Kühlhalten des Raumes schon schwieriger. Am besten lüften Sie nachts und morgens und halten tagsüber die Fenster geschlossen. Glasflächen sollten – je nach Möglichkeit – beschatten werden.
Im Schlafzimmer empfiehlt es sich, auf eine eher geringe Luftfeuchtigkeit zu achten, da man durch Schwitzen und Atmen selbst Wasserdampf produziert und so die relative Luftfeuchtigkeit während des Schlafens steigt. Stoßlüften, bevor man zu Bett geht und Ausschütteln und Lüften der Bettwäsche morgens sind hier hilfreich. Weitere Tipps zum optimalen Schlafklima und Wärmebedürfnis finden Sie im bei uns im LaModula-Lexikon.
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