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Schlaf ist ein Grundbedürfnis. Er hat wesentliche Auswirkungen auf unseren Organismus und unsere Gesundheit. Ausreichend erholsamer Schlaf beugt viele Erkrankungen und gesundheitliche Probleme vor und die körpereigene Abwehr wird gestärkt. „Stoffwechsel, Immunsystem und Schlaf scheinen in einem für unsere Gesundheit unerlässlichen, regulatorischen Gleichgewicht zu stehen“, so Thomas Pöllmächer im Spektrum der Wissenschaft [1].
Übergewicht, Merkfähigkeits- und Konzentrationsstörungen sind mögliche Folgen von unzureichendem Schlaf. Sind Sie unausgeschlafen, steigt ebenfalls das Unfallrisiko. Gerade deshalb sollten wir unserem erholsamen Schlaf mehr Beachtung schenken. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Beitrag.
Der Mensch ist an sich mit einem natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus ausgerüstet. Dieser sensible Mechanismus kann jedoch durch Stress, der in unserer schnelllebigen Zeit immer öfter auftritt, innere Unruhe, aber auch durch Faktoren wie Lärm, eine alte oder zu harte Matratze, Lichtverschmutzung oder die falsche Schlafumgebung und -temperatur gestört werden.
Vereinzelte Phasen, in denen Sie schlechter schlafen, müssen Sie nicht beunruhigen. Vor allem bei älteren Menschen verkürzt sich der Schlafbedarf. Mit diesen Tipps lässt sich der erholsame Schlaf fördern:
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Die ideale Raumtemperatur ist jene, bei der Sie sich wohlfühlen! Dafür verantwortlich sind auch die
und Schlafbekleidung –sie sollten so gewählt werden, dass sie dem eigenen Temperaturempfinden entsprechen. Bei LaModula finden Sie temperaturausgleichende, wärmende und kühlende Materialien für Ihr Bett.Essen Sie abends nicht zu schwer, meiden Sie regelmäßigen oder übermäßigen Alkoholkonsum.
Melatonin, das Schlafhormon, wird nur ausgeschüttet, wenn es dunkel ist. Verdunkeln Sie das Schlafzimmer und meiden Sie die Nutzung von Computer, Smartphone mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen. Beseitigen Sie alle Lichtquellen im Schlafzimmer, auch die roten Lämpchen von Wecker oder Fernseher können den Schlaf stören.
Sofern möglich, schalten Sie Lärmquellen in der Umgebung des Schlafraums aus. Wenn es gar nicht anders geht, verwenden Sie Ohrstöpsel zur Geräuschdämmung. Auch
sind dafür hilfreich, da sie geräuschdämmende Eigenschaften besitzen.
Gestalten Sie Ihren Rückzugsort. Der Raum, in dem wir schlafen, soll gemütlich sein, dies wird auch in den Regeln zur Schlafhygiene [3] empfohlen.
Dafür eignen sich
besonders, weil sie Behaglichkeit ausstrahlen. Bio- Materialien sorgen für eine natürliche Schlafumgebung. Die Produkte von LaModula bestehen aus hochwertigen Werkstoffen wie reiner Bio-Naturlatex, Bio-Baumwolle und unbehandelten oder geölten Hölzern.Lassen Sie heikle Themen nicht ins Schlafzimmer. Wenn Sie hartnäckige Gedanken nicht loslassen, richten Sie einen „Grübelstuhl“ in einem anderen Raum ein. Dort können Sie den Gedanken nachgehen und sie vor dem zu Bett gehen gedanklich in die Schublade einer
zur Aufbewahrung geben.Es gibt gute Gründe, warum Sie abends Ihr Handy abschalten und weglegen sollten, bevor Sie ins Bett gehen. Zum einen sendet das blaue Licht des Bildschirms ein Signal an das Gehirn, dass es wach bleiben soll, was den natürlichen Schlafzyklus stört.
Zum anderen kann die Ablenkung durch soziale Medien, Nachrichten oder E-Mails vor dem Schlafengehen zu Stress und Angst führen, was ebenfalls negative Auswirkungen auf den Schlaf haben kann.
Es ist daher ratsam, mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen das Handy auszuschalten und stattdessen beruhigende Aktivitäten wie Lesen, Meditieren oder Entspannungsübungen zu praktizieren.
Nutzen Sie die Wirkung von Entspannungsübungen wie autogenes Training oder Yoga. Weitere Tipps zum Innehalten finden Sie hier.
Wir können also eine Menge dazu beitragen, damit wir besser schlafen. Worauf wir uns betten, hat unmittelbaren Einfluss auf unser Schlafempfinden.
Eine gute Basis für guten Schlaf bieten die biologischen
von LaModula. Mit der richtigen Kombination aus und erleben Sie eine hochsensible Körperanpassung, die zu hohem Liegekomfort führt. Das passende Kissen entlastet zusätzlich. Machen Sie Ihr Schlafzimmer so richtig gemütlich mit unserer sanften einer flauschigen aus Lammwolle oder einem geräuschdämmendenDer Schlafbedarf ist individuell, jeder Mensch hat hier seine eigenen Vorlieben. 6-9 Stunden Schlaf entsprechen der Norm, wobei Frauen in der Regel um eine Stunde länger schlafen als Männer.
Wichtig für den Schlaf ist aber nicht so sehr die Quantität, sondern vielmehr die Qualität des Schlafes. Das bedeutet, die einzelnen Schlafphasen (Leichtschlaf, Tiefschlaf, REM-Phase) sollten sich gleichmäßig während der Schlafdauer wiederholen. Wenn dies der Fall ist, kann man auch mit weniger Schlaf auskommen. Eine besonders wichtige Funktion hat hier die Tiefschlafphase.
Schlafmangel beeinträchtigt Herz und Kreislauf, die Folge daraus können ein erhöhter Blutdruck oder sogar Depressionen sein. Eine aktuelle schwedische Studie aus dem Jahr 2018 hat ergeben, dass Männer mit einer Schlafdauer von nur 5 Stunden einem doppelt so hohen Risiko ausgesetzt sind, in den folgenden zwanzig Jahren an Herz-Kreislauf-Problemen zu erkranken. Wird ein über die Woche angehäuftes Schlafdefizit jedoch am Wochenende ausgeglichen, kann man dieses Risiko reduzieren, das ergab eine weitere Studie (2018, Journal of Sleep Research) eines internationalen Forscherteams [4].
Sollten der schlechte Schlaf oder Ein- und Durchschlafstörungen jedoch anhalten, ist ärztlicher Rat notwendig, um das Entstehen einer chronischen Schlafstörung zu verhindern.
Frau Dr. Angelika Kugi vom Schlaflabor Villach weist exemplarisch auf 3 häufig auftretende Arten von Schlafstörungen hin: Die Schlafapnoe geht mit nächtlichen Atemaussetzern und Sauerstoffuntersättigung einher. Beim Restless Legs Syndrom hat man das Bedürfnis, die Beine nachts dauernd zu bewegen oder sie bewegen sich eigenständig und stören so den Schlaf nachhaltig.
Die psychophysiologische Insomnie ist eine erlernte oder konditionierte Schlafstörung, die durch ein traumatisches Ereignis ausgelöst werden kann. Beim Auftreten einer dieser Beschwerden ist der Arzt und Schlafmediziner der erste und beste Ansprechpartner.
Bilder:
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[1] Pollmächer, Thomas (2014): Wie schlechter Schlaf körperlich krank macht. In: Spektrum der Wissenschaft, Highlights 2/14: 20-25
[2] Stratenwerth, Irene (2014): Von der Qual des Wachseins. In: Geokompakt Nr. 48. 62-81
[3] Schlafhygiene: Wissenschaftler sprechen von der richtigen „Schlafhygiene“, die zu gutem Schlaf beiträgt. Hierzu gibt es unterschiedliche Empfehlungen - es geht im Grunde um folgende Faktoren: Die ideale Raumtemperatur, die für jede Person individuell ist, das Licht, die Ess- und Trinkgewohnheiten sowie ein geregelter Tagesablauf und die Ausschaltung von Lärmquellen, die Schlafumgebung. Stratenwerth, Irene, (2014): Von der Qual des Wachseins. In: Geokompakt Nr. 48. 62-81)
[4] Journal of Sleep Research, 2018: Sleep duration and mortality: Does weekend sleep matter?
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